Dornumersiel. Das Freibad am Strand in Dornumersiel ist wieder geöffnet. Wegen Corona und eines Rohrbruchs startete die Saison später als sonst. Seit Samstag kann aber geplantscht und geschwommen werden. Allerdings gilt im Bad ein strenges Hygienekonzept. Der Badespaß kann starten. Symbolfoto: Pixabay So wurden beispielsweise die Öffnungszeiten angepasst. Einlass ist dort dienstags bis sonntags um 10 Uhr. Dann kann bis 13 Uhr gebadet werden, bevor die Einrichtung für zwei Stunden zur Reinigung geschlossen wird. Von 15 Uhr bis 18 Uhr ist dann erneut Badezeit. Maximal 200 Badegäste dürfen sich gleichzeitig im Bad aufhalten. Tickets gibt es im Eingangsbereich des Freibads. Die Ticketausgabe erfolgt ausschließlich am selben Tag. An einer elektronischen Schranke wird die aktuelle Zahl der Badegäste angezeigt. Die Vorlage einer Corona-Testbescheinigung ist laut Mitteilung auf der Internetseite der Touristik GmbH nicht erforderlich. Verpflichtend ist dagegen die Nutzung eines Mu...
Neßmersiel. Über das Projekt "Bewegte Dorfstraße" in Neßmersiel könnten schon bald die wahlberechtigten Einwohner der Gemeinde Dornum entscheiden. Gegner des Ausbaus der Straße haben ein Bürgerbegehren auf den Weg gebracht. Das bestätigte der Dornumer Bürgermeister Michael Hook (parteilos) am Mittwochabend auf Anfrage. Zuerst war darüber in einer Dornumer Facebookgruppe berichtet worden. Das Bürgerbegehren ist ein Mittel aus der niedersächsischen Kommunalverfassung, mit dem ein sogenannter Bürgerentscheid erzwungen werden kann. Kommt es dazu, ist dieser einem Ratsbeschluss gleichzusetzen und bindend. Das heißt: Die Stimmberechtigten können das von einer Ratsmehrheit gewollte Projekt kippen. Anliegerbeiträge könnten bald Geschichte sein Das könnte darüber hinaus Folgen für die ganze Gemeinde haben, nämlich bei den Straßenausbaubeiträgen. Bislang werden Anwohner einer Gemeindestraße für die Sanierung zur Kasse gebeten. Das ist ein Grund, warum sich unter anderem Anwohner der...
Dornum. Die Feuerwehr der Gemeinde Dornum steht vor Veränderungen. Diese sind am Dienstag Thema im Feuerwehr- und Sicherheitsausschuss. Geplant ist unter anderem eine Aufteilung in drei Löschzüge. Das geht aus den Sitzungsunterlagen hervor, die die Gemeinde in ihrem Bürgerinformationssystem veröffentlicht hat. Ziel ist demnach der Erhalt aller fünf Dornumer Ortsfeuerwehren an ihren bisherigen Standorten. Helfen soll dabei ein Konzept, das Gemeindebrandmeister Thorsten Siebels in Absprache mit den Führungskräften der Ortsfeuerwehren ausgearbeitet hat. Ebenfalls geplant ist die Anschaffung neuer Fahrzeuge. Für die Ortsfeuerwehr Dornum wird zuvor allerdings schon eine Übergangslösung notwendig. Siebels' Konzept sieht die Aufteilung der Gemeindefeuerwehr Dornum in drei Löschzüge vor. Dem Löschzug Ost sollen demnach die Ortsfeuerwehren Westerbur und Roggenstede angehören. Den Löschzug West bilden die Ortsfeuerwehren Nesse und Neßmersiel. Die Ortsfeuerwehr Dornum als größte Ortsfeuerw...