Dornumersiel. Das Freibad am Strand in Dornumersiel ist wieder geöffnet. Wegen Corona und eines Rohrbruchs startete die Saison später als sonst. Seit Samstag kann aber geplantscht und geschwommen werden. Allerdings gilt im Bad ein strenges Hygienekonzept. Der Badespaß kann starten. Symbolfoto: Pixabay So wurden beispielsweise die Öffnungszeiten angepasst. Einlass ist dort dienstags bis sonntags um 10 Uhr. Dann kann bis 13 Uhr gebadet werden, bevor die Einrichtung für zwei Stunden zur Reinigung geschlossen wird. Von 15 Uhr bis 18 Uhr ist dann erneut Badezeit. Maximal 200 Badegäste dürfen sich gleichzeitig im Bad aufhalten. Tickets gibt es im Eingangsbereich des Freibads. Die Ticketausgabe erfolgt ausschließlich am selben Tag. An einer elektronischen Schranke wird die aktuelle Zahl der Badegäste angezeigt. Die Vorlage einer Corona-Testbescheinigung ist laut Mitteilung auf der Internetseite der Touristik GmbH nicht erforderlich. Verpflichtend ist dagegen die Nutzung eines Mu...
Dornum. Es klingt nach einem sorgenvollen Blick in die Zukunft: "Corona wird uns treffen, wenn die Pandemie besiegt ist." Davon geht der Dornumer Tourismus-Chef Rolf Kopper aus, wie er Dornum Aktuell auf Anfrage mitteilt. Werden die Grenzen wieder uneingeschränkt geöffnet und Quarantäneregelungen aufgehoben, dürfte die Nachfrage nach Urlaub in Südeuropa wieder steigen. " Dann kommt das Loch für den Ostfrieslandtourismus. " Im vergangenen Jahr lag der Urlaub im eigenen Land im Trend. In den Sommermonaten, als die Pandemie fast schon eine Pause eingelegt hatte, strömten die Gäste in die ostfriesischen Urlaubsorte. Mancherorts rettete dies ein wenig die Bilanzen der Touristiker. Archivfoto: Holger Janssen Soweit ist es in diesem Frühsommer natürlich noch nicht. Völlig unzufrieden mit dem verspäteten Saisonstart ist Kopper aber auch nicht. Über Pfingsten habe "insgesamt etwas wenig Betrieb" geherrscht. Die Lockerungen für den Tourismus seien sehr kurzfristi...
Neßmersiel. Über das Projekt "Bewegte Dorfstraße" in Neßmersiel könnten schon bald die wahlberechtigten Einwohner der Gemeinde Dornum entscheiden. Gegner des Ausbaus der Straße haben ein Bürgerbegehren auf den Weg gebracht. Das bestätigte der Dornumer Bürgermeister Michael Hook (parteilos) am Mittwochabend auf Anfrage. Zuerst war darüber in einer Dornumer Facebookgruppe berichtet worden. Das Bürgerbegehren ist ein Mittel aus der niedersächsischen Kommunalverfassung, mit dem ein sogenannter Bürgerentscheid erzwungen werden kann. Kommt es dazu, ist dieser einem Ratsbeschluss gleichzusetzen und bindend. Das heißt: Die Stimmberechtigten können das von einer Ratsmehrheit gewollte Projekt kippen. Anliegerbeiträge könnten bald Geschichte sein Das könnte darüber hinaus Folgen für die ganze Gemeinde haben, nämlich bei den Straßenausbaubeiträgen. Bislang werden Anwohner einer Gemeindestraße für die Sanierung zur Kasse gebeten. Das ist ein Grund, warum sich unter anderem Anwohner der...