Neßmersiel. Über das Projekt "Bewegte Dorfstraße" in Neßmersiel könnten schon bald die wahlberechtigten Einwohner der Gemeinde Dornum entscheiden. Gegner des Ausbaus der Straße haben ein Bürgerbegehren auf den Weg gebracht. Das bestätigte der Dornumer Bürgermeister Michael Hook (parteilos) am Mittwochabend auf Anfrage. Zuerst war darüber in einer Dornumer Facebookgruppe berichtet worden. Das Bürgerbegehren ist ein Mittel aus der niedersächsischen Kommunalverfassung, mit dem ein sogenannter Bürgerentscheid erzwungen werden kann. Kommt es dazu, ist dieser einem Ratsbeschluss gleichzusetzen und bindend. Das heißt: Die Stimmberechtigten können das von einer Ratsmehrheit gewollte Projekt kippen. Anliegerbeiträge könnten bald Geschichte sein Das könnte darüber hinaus Folgen für die ganze Gemeinde haben, nämlich bei den Straßenausbaubeiträgen. Bislang werden Anwohner einer Gemeindestraße für die Sanierung zur Kasse gebeten. Das ist ein Grund, warum sich unter anderem Anwohner der
Dornum. Die Feuerwehr der Gemeinde Dornum steht vor Veränderungen. Diese sind am Dienstag Thema im Feuerwehr- und Sicherheitsausschuss. Geplant ist unter anderem eine Aufteilung in drei Löschzüge. Das geht aus den Sitzungsunterlagen hervor, die die Gemeinde in ihrem Bürgerinformationssystem veröffentlicht hat. Ziel ist demnach der Erhalt aller fünf Dornumer Ortsfeuerwehren an ihren bisherigen Standorten. Helfen soll dabei ein Konzept, das Gemeindebrandmeister Thorsten Siebels in Absprache mit den Führungskräften der Ortsfeuerwehren ausgearbeitet hat. Ebenfalls geplant ist die Anschaffung neuer Fahrzeuge. Für die Ortsfeuerwehr Dornum wird zuvor allerdings schon eine Übergangslösung notwendig. Siebels' Konzept sieht die Aufteilung der Gemeindefeuerwehr Dornum in drei Löschzüge vor. Dem Löschzug Ost sollen demnach die Ortsfeuerwehren Westerbur und Roggenstede angehören. Den Löschzug West bilden die Ortsfeuerwehren Nesse und Neßmersiel. Die Ortsfeuerwehr Dornum als größte Ortsfeuerw
Dornum. Der Feuerwehrnachwuchs in Dornum beendet demnächst seine coronabedingte Zwangspause. Den Kindern und Jugendlichen kribbelt es vermutlich bereits in den Fingern, nachdem sie über Monate auf ihre Treffen und Übungsstunden verzichten mussten. Den Anfang machen am kommenden Freitag, 21. Mai, die Mitglieder der Kinderfeuerwehr. Bereits am vergangenen Freitag wurden neue Mitglieder eingekleidet. Bereits im Vorfeld haben Kinderfeuerwehrwartinnen Nadine Balster und Nina Westerholt einen Dienstplan für die kommenden Wochen ausgearbeitet. Die Jugendfeuerwehr darf bald wieder üben. Symbolfoto: Pixabay Ähnlich lief es bei den Jugendfeuerwehren in Dornum und Westerbur. Bei ihnen gibt es eine Besonderheit: Weil die Gruppen so viele Mitglieder zählen, müssen sie sich aufteilen. Gemeindejugendfeuerwehrwart Nils Schliephake hat dafür ein entsprechendes Konzept erarbeitet. Das erste Treffen der Jugendfeuerwehren ist für den 2. Juni geplant.